SUN JELLY 50 SPF und UVA und kritische Wellenlängentests – SieroSanto
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Präambel

Die Messungen wurden zwischen dem 17.04.2025 und dem 17.04.2025 im Helioscience-Labor unter der Leitung von Jean-Claude HUBAUD, Doktor der Naturwissenschaften und Spezialist für Solarexpertise, durchgeführt .

Dieser Bericht ist ausschließliches Eigentum des Studiensponsors und darf ohne dessen schriftliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben werden.

Die Personen, denen diese Ergebnisse im Rahmen dieser Studie mitgeteilt wurden, wurden über deren Vertraulichkeit informiert und haben sich verpflichtet, diese nicht preiszugeben.

Heliowissenschaft – Cité de la Cosmétique – 2 Rue Odette Jasse 13015 Marseille – Frankreich

Tel.: +33 (0)6 84 80 70 49 – E-Mail: contact@helioscience.fr 1 / 10

ZUSAMMENFASSUNG

1. QUALITÄTSSICHERUNG

2. DIPLOM DES ERMITTLERS 

3. METHODENPRINZIP
3.1. Studienzweck
3.2. Methodenprinzip

4. Betriebsbedingungen für die Durchführung der Studie
4.1. Materialen und Methoden
4.1.1. Labormaterialien
4.1.2. Anwendungsunterstützung
4.2. Produkt getestet
4.2.1. Probenempfang
4.2.2. Produktlagerung
4.2.3. Einzahlung 4.2.4. Verbreitung
4.2.5. Stichprobenauswahl
4.2.6. Bestrahlung
4.2.7. Kalibrierung
4.3. Berechnungsmethoden
4.3.1. SPF-Bestimmung
4.3.2. PFUVA-Bestimmung
4.3.3. CW-Bestimmung
4.3.4. Bestimmung der Standardabweichung
4.4. Statistische Darstellung der Ergebnisse

5. ERGEBNISSE UND SCHLUSSFOLGERUNGEN
5.1. Ergebnisse
5.2. Anmerkungen zum Produkt und zu den Maßnahmen

6. VERTRAULICHKEIT
6.1. Abschlussbericht
6.2. Vertraulichkeit und Datenspeicherung

1. QUALITÄTSSICHERUNG

Jean-Claude HUBAUD bescheinigt, dass bei jedem Schritt des folgenden Verfahrens eine Kontrolle durchgeführt wurde, um die Untersuchungen und die Bewertung des Schutzes des betreffenden Produkts durchzuführen und die Zuverlässigkeit der gemäß diesem Standardverfahren analysierten Daten sicherzustellen.

Dieser Bericht stellt eine genaue Beschreibung der Durchführung der Tests, der Datenverarbeitung und der eingesetzten Betriebsmittel dar.

Jean Claude HUBAUD

Wissenschaftliche Leitung

2. DIPLOM DES ERMITTLERS

3. METHODENPRINZIP

3.1. Studienzweck

Die vorliegende Studie besteht darin, den Schutzgrad eines kosmetischen Produkts mit Sonnenfiltern mithilfe einer spektrophotometrischen In-vitro-Methode zu bewerten.

Die Studie basiert auf den Grundsätzen der ISO 24443:2021, die für die Bestimmung des Sonnenschutzfaktors „SPF“, des UVA-Schutzfaktors „PF-UVA“ und der kritischen Wellenlänge „CW“ angepasst wurden.

3.2. Methodenprinzip

Um die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln zu bestimmen, bewerten wir ihre Fähigkeit, Erytheme zu verhindern, die auf der Hautoberfläche auftreten, wenn die Haut für eine bestimmte Zeit einer UV-Energiequelle ausgesetzt ist. UVB-Strahlen machen zwar nur etwa 5 % der Gesamtenergie der UV-Strahlen (UVA + UVB) aus, haben aber aufgrund ihrer Energie einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Erythemen. UVA-Strahlen sind für etwa 16 % der Sonnenbrände verantwortlich.

Die verwendete Methode besteht darin, den Fluss der UV-Energie, der durch die Creme dringt, zu messen, ausgedrückt in Energieübertragung, und diesen Fluss mit dem ursprünglichen Fluss gemäß dem Prinzip einer beliebigen spektrophotometrischen Methode zu vergleichen:

Der Vergleich dieser beiden Kurven reicht jedoch nicht aus, um den Schutzgrad des auf der Haut aufgetragenen Produkts auszudrücken. Tatsächlich kommen zwei weitere Wellenfunktionen ins Spiel:

  • Die Quellwellenfunktion: Dies ist die Sonne, deren Spektrum von der International Commission of Lighting als S ( λ )-Wellenfunktion definiert wurde.
  • Die Wellenfunktion in Bezug auf die Haut: Haut- oder subkutane Reaktionen hängen von der Energie des anregenden Lichts ab und werden als E ( λ )-Wellenfunktion ausgedrückt.

Indem wir diese drei Kurven jeweils über den gesamten UVB- und UVA-Bereich integrieren und das Produkt der drei Integrale bilden, erhalten wir den Ausdruck des SPF in vitro.

Diese Methode wurde ursprünglich von B. Diffey und J. Robson (JSCC 40. 127-133 – 1989) beschrieben. Sie wird heute häufig verwendet und von internationalen Gremien anerkannt.

4. Betriebsbedingungen für die Durchführung der Studie

4.1. Materialien und Methoden

4.1.1. Labormaterialien

In unserem Labor verwenden wir folgende Geräte:

  • Ein UV-Spektrophotometer, UV-2600 (Shimadzu), ausgestattet mit einer UV-Quelle und einem Monochromator sowie einer Ulbrichtkugel, die einen UV-Energiefluss zwischen 290 und 400 nm übertragen kann. Die Wellenlängenerhöhung beträgt 1 nm.
  • Zur Kontrolle der Produktmenge wird eine Präzisionswaage AX124 (OHAUS) verwendet.
  • Ein Sonnensimulator, Suntest CPS + (Atlas), um das Sonnenlicht zu reproduzieren und die mögliche Photodegradation der getesteten Probe zu berücksichtigen.
  • Ein Ofen (der eine Temperatur im Bereich von 27 °C (±2 °C) bis 32 °C (±2 °C) aufrechterhält ) (Aqualytic AL185 (LIEBHERR)), in dem die Probe im Dunkeln trocknen kann.

4.1.2. Anwendungsunterstützung

Die Probe wird auf Sunplate-Platten (Helioscience) aus Polymethylmethacrylat (PMMA) (5 x 5 cm) mit einer durch Sandstrahlen erzeugten rauen Phase ausgebreitet. PMMA ist das von Experten auf diesem Gebiet anerkannte Referenzmaterial.

4.2. Geprüftes Produkt

4.2.1. Probenempfang

Der Studienleiter ist für die anfängliche Identifizierung, Zusammensetzung, Reinheit sowie alle Eigenschaften verantwortlich, die eine optimale Definition der getesteten Produkte vor Beginn der Studie ermöglichen. Die Produkte müssen außerdem die Stabilitätstests bestanden haben und den guten Laborpraktiken entsprechen, um sicherzustellen, dass die erzielten Ergebnisse auch nach längerer Lagerung das Verhalten der Produkte widerspiegeln.

4.2.2. Produktlagerung

Das Produkt wird nach Erhalt referenziert und gelagert. Die Lagerung erfolgt vor Hitze und Feuchtigkeit geschützt. Die Proben werden nach der Analyse 6 Monate lang aufbewahrt.

4.2.3. Kaution

Das zu prüfende Sonnenschutzprodukt wird auf der rauen Seite einer PMMA-Platte mit einer Auftragsmenge von 1,2 mg/cm² (±1,5 %) verteilt, wie in der ISO 24443:2021 empfohlen.

4.2.4. Verbreitung

Ziel ist es, den Film möglichst homogen zu gestalten.

Die PMMA-Platte wird vor und unmittelbar nach dem Ausbringen des Produkts mit einer Präzisionswaage gewogen. Dabei ist es wichtig, die Verdunstung des Produkts während des Wiegevorgangs zu begrenzen.

Sobald das Produkt auf der Plattenoberfläche aufgetragen wurde, sollte es sofort mit leichten Bewegungen der Fingerspitze, die zuvor mit dem Sonnenschutzprodukt getränkt wurde, über die gesamte Oberfläche verteilt werden, und zwar mit mindestens vier Strichen von oben nach unten auf der Platte.

Das Produkt sollte in einem zweistufigen Verfahren gemäß ISO 24443:2021 verteilt werden:

  • Verteilen Sie das Produkt zunächst mit kreisenden Bewegungen über die gesamte Plattenoberfläche, wobei Sie mindestens viermal von oben nach unten über die Platte streichen. Am Ende dieses ersten Schritts wird die Platte um eine Vierteldrehung gedreht, um die Durchgänge mit minimalem Druck abzuwechseln.
  • Anschließend verteilen Sie die Probe durch abwechselnde horizontale und vertikale Bewegungen auf der Plattenoberfläche. Wiederholen Sie dazu mindestens drei abwechselnde Durchgänge mit mäßigem, aber erhöhtem Druck. Die zweite Phase sollte mit mäßigem, aber erhöhtem Druck durchgeführt werden.

Ein spezifisches Verfahren, das die folgenden Schritte angibt, ist in einem im Labor hinterlegten Protokoll entsprechend den physikalisch-chemischen Eigenschaften des zu testenden Produkts enthalten.

4.2.5. Stichprobenauswahl

Der Eingriff wird ein zweites Mal durchgeführt, wenn:

  • Die Folie weist erhebliche Anwendungsmängel auf,
  • Eine Probe liefert abnormale Werte.

4.2.6. Bestrahlung

Die Probe wird zwei minimalen erythemischen Dosen „MED“ ausgesetzt.

Der MED-Wert wurde mit 550 W/m² festgelegt, was einer Sonneneinstrahlung von oben entspricht. Bei dieser Standardsonneneinstrahlung erhält das Produkt bei 2 MED 400 J/m² .

4.2.7. Kalibrierung

Die Leistungsfähigkeit des Spektralphotometers muss in regelmäßigen Abständen durch die Messung definierter Referenzmaterialien überprüft werden.

Es ist eine Prüfung in drei Teilen erforderlich:

  • Dynamikbereich des UV-Spektrophotometers;
  • Linearitätstest des UV-Spektralphotometers;
  • Wellenlängengenauigkeitstest.

4.3. Berechnungsmethoden

4.3.1. SPF-Bestimmung

Der in vitro SPF wird wie folgt berechnet:

4.3.2. PFUVA-Bestimmung

Der In-vitro-UVA-Schutz wird durch das gesamte verbleibende UVA-Spektrum erreicht, das durch dieselbe Cremeschicht hindurchgegangen ist.

4.3.3. CW-Bestimmung

Bei der Berechnung entspricht λc der Wellenlänge, bei der die Fläche unter der Absorptionskurve 90 % der Gesamtfläche von 290 nm bis 400 nm erreicht. Die kritische Wellenlänge wird daher nach der folgenden Formel bestimmt:

 Die Wellenlänge λc des getesteten Produkts wird durch Berechnung des arithmetischen Mittels der verschiedenen Messungen ermittelt: Alle ausgewählten Messungen werden bei der Berechnung der statistischen Streuung berücksichtigt.

4.3.4. Bestimmung der Standardabweichung

Die SPF-In-vitro-Standardabweichung „s“ ergibt sich aus der folgenden Gleichung (5):

Die PFUVA-Standardabweichung wird mit der gleichen Gleichung (5) berechnet, indem der SPF-In-vitro-Wert durch den PFUVA ersetzt wird.

4.4 Statistische Darstellung der Ergebnisse

Der mittlere Schutzindex des untersuchten Präparats wird durch Berechnung des arithmetischen Mittels der Schutzindizes jedes Tests ermittelt.

Die Berechnungen werden mithilfe einer speziellen, benutzerfreundlichen Software durchgeführt, die einen sofortigen und unaufwändigen Zugriff auf alle zur Ermittlung der Werte erforderlichen Berechnungen ermöglicht.

BERICHT: In-vitro-Methode zur Bestimmung von Lichtschutzfaktoren 8 / 10

5. ERGEBNISSE UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

5.1. Ergebnisse

5.2. Anmerkungen zum Produkt und zu den Maßnahmen

Das Produkt kann einen Lichtschutzfaktor von 50 sowie das UVA-Logo aufweisen, da das korrigierte Verhältnis ≤ 3 eingehalten wird.

Alle Lichtschutzfaktoren (LSF, Verhältnis SPF angezeigt / UVA, CW) sind konform.

Die erzielten Ergebnisse zeigen eine hervorragende Qualität der untersuchten Formel.

6. VERTRAULICHKEIT

6.1. Abschlussbericht

Dieser Abschlussbericht wird dem Veranstalter ausgehändigt, der ihn für seine kommerziellen Zwecke fotokopieren kann.

6.2. Vertraulichkeit und Datenspeicherung

Alle vom Studienförderer bereitgestellten Informationen zu den zu untersuchenden Produkten, wie etwa Patente, Formeln, Rohstoffe und Herstellungsverfahren, gelten de facto als vertraulich und bleiben Eigentum des Förderers. Sie dürfen nur mit dessen schriftlicher Zustimmung weitergegeben werden.

Jean Claude HUBAUD.

Wissenschaftliche Leitung.